Tag vier - Donnerstag - 02.05.2013
Nachdem wir am Tag zuvor kein Glück hatten, bei A&F, nehmen wir uns vor nach dem Frühstück direkt dorthin zu fahren. Wir nehmen mal eine andere Metro Linie als sonst üblich. Wir starten mit der 2 an der Wall Street und fahren bis 59 Street Columbus Circle. Von dort laufen wir am Süd Ende des Central Parks entlang und dann die 5th Ave bis zur Ecke W 57th Street zu A&F und siehe da, eine Schlange mit Menschen. Wir stellen uns an, und nach ca. 30 Minuten können wir rein. Das Zeug ist viel billiger als in Deutschland (Hamburg) aber gefallen tut uns letzt endlich nichts. Wir beschließen die 5th Ave Richtung Central Park zu laufen. Zwischen E59th und E 60th Street sehe ich einen Apple Store und da muss ich rein. Zuerst denke ich, ein iPhone V für 199$, dass brauche ich unbedingt aber auf den zweiten Blick, auch nur mit Vertrag. Also wieder raus. Wir fahren mit Gray Line bis an den Ausgangspunkt der UP- bzw. Downtown Tour und von dort machen wir die Uptown Tour bis zum Dakota Building. Von dort laufen in den Central Park bis zum Imagine Denkmal.
Das sind nur ein paar Meter. Von dort laufen wir an der Westseite durch den Park bis zum Museum für Amerikanische Geschichte. Wir machen das Museum durch,
bis wir nicht mehr Aufnahmefähig sind. Es ist später Nachmittag und wir überlegen, was wir jetzt machen sollen. Ich schlage vor, ins Hotel zu fahren, uns frisch zu machen und dann in das kleine Restaurant hinter unserem Hotel zu Essen zu gehen. Anschließend können wir ja noch eine Runde durch den Hafen machen. Meine Frau stimmt zu und ab geht es. Das Lokal hinter unserem Hotel heißt: Ulysses und dort trifft sich abends die Wallstreet. Heute scheint noch mehr los zu sein, als an den Tagen zuvor. Wir bekommen einen schönen Platz in Restaurant, das Essen ist super, dass Bier kalt. Wir verbringen einen schönen Abend. Nach dem Essen wollen wir noch mal los und etwas sehen. Wir laufen an den Bullen der Wallstreet und dann Richtung Süden. Wir kommen an der Anlegestelle der Staten Island Ferry vorbei und laufen Richtung Pier 17. Hier liegen zwei Segelschiffe und auch hier kann man sehr gemütlich Sitzen und Essen. In den oberen Stockwerken sind einige kleine Geschäfte mit lustigen Dingen. Wir laufen nach Norden Richtung Börse und dann Richtung Hotel. So schnell könnenzwei Stunden vergehen.
Tag fünf - Freitag - 03.05.2013
Heute wollen wie uns den Flugzeugträger, die USS Intrepid anschauen. Wir fahren bis 59th Street Columbus Circle. Auf dem Weg an den Hudson River gehen wir zuerst in ein kleines Einkaufszentrum direkt am Columbus Circle. Kleine, exklusive Geschäfte, nicht ganz unsere Preisklasse, außer H&M vielleicht. Wir laufen die W 57th Strasse und weil wir nicht ganz sicher sind, fragen wir nach dem Weg. Der freundliche Herr mit hellem Labrador(Sprengstoffhund) ist ein bisschen verwundert über uns – so weit laufen, nehmen sie ein Taxi schlägt er vor! Aber die Richtung stimmt und so weit war es gar nicht. 20-25’ höchstens. Am längsten dauert die Überquerung des Lincoln Hwy (12th Ave).
Ein irrer Verkehr! Wir erreichen die Intrepid und schauen uns das Teil genau an. Daneben liegt noch ein U-Bootdas damals mit Nuklear Raketen bestückt. Man sollte so ca. 3 Stunden für beide Schiffe einplanen. Anschließend laufen wir Richtung Osten auf der W 46thStrasse und oh Wunder kommen in der Nähe des Time Square auf die 7 Ave. Alle Wege führen nach Rom, oder zum Time Square. Eigentlich wollte ich mir ja nochein paar Levis Jeans holen, hatte aber bisher keine Lust irgend welche anzuprobieren. Wir beschließen das jetzt nachzuholen und gehen nochmals ins Macy’s. Tatsächlich finden wir Hosen für mich und schauen uns im Kaufhaus nochmal gründlich um. Wir machen alle sieben Stockwerke komplett durch und ich stelle fest, lieber draußen im Freien laufen als drinnen. Als wir Macy’s verlassen finden wir noch ein Einkaufszentrum zwei Strassen nach Süden. Manhattan Mall, 901 Avenue of the Americas. Dort ist unter anderem JCPenney.Die Mall nehmen wir noch mit. Als wir wieder heraus gehen auf die Avenue of the Americas finden wir eine genau gegenüber dem Ausgang eine Hinweistafel. Dort ist einiges erklärt uns es ging Hinweise die im Umkreis von einigen 100 Meterninteressant sind. Wir entscheiden uns das NYPD Museum anzusehen. Leider ist unsere Suche nicht von erfolg gekrönt und auch die Nachfrage bei einem Polizisten bringt nichts. Er lacht und sagt er sei aus Brooklyn und kennt sich nicht aus in Manhattan. Hat alles keinen Zweck und wir wollen uns noch die Grand Central Station anschauen. Ein wirklich beeindruckender Bahnhof. Einen Besuch wert. Meine Frau hat in unserem Reiseführer vom Besten Burger in New York gelesen. Leider weiß sie nur noch ungefähr wo das ist. In der Nähe von der Radio City W 50th Straße / 6 Ave (AV Americas). Ich weiß wo das ist und wir gehen los. Am Rockefeller Center frage ich einen Mann der hier Türdienst hat. Ich weiß nicht genau wie ich anfangen soll, aber als ich das Wort „Burger“ nenne ruft er sofort „Bill’s Bar & Burger“ W 51St Strasse zwischen 5 und 6Ave und erklärt uns, dass wir sie lieben werden. Er erklärt uns genau wo wirhin müssen und ist so begeistert von der Idee, dass er uns spontan begleiten will. Nee, war nur Spaß sagt er plötzlich. Trotz guter Erklärung tun wir uns schwer, Bill zu finden. Aber schließlich haben wir es geschafft und sind total begeistert. Burger und ein Ambiente wie man sich das in den USA vorstellt. Live Basketball incl. und die NY Knicks spielen auch gerade und führen. Auch WLan geht kostenlos und ich chatten mit einer Kollegin zuhause. Ich esse einen Shrimps Burger und meine Frau einen Vegetarischen. Ich kann nur sagen – genial! Nachdem wir unser Mahl genossen haben, laufen wir langsam an die Metro undfahren ins Hotel. Es ist der letzte Abend und wir müssen noch packen.
Tag sechs – Samstag - 04.05.2013 - Heimreise
Nach dem Aufstehen und dem Frühstück haben wir den Rest unseres Reisegepäcks zusammen gepackt und dieses im Hotel untergestellt. Lisa, die Hotelmanagerin, war so Freundlich unser Shuttle Unternehmen anzurufen um unseren Transport zum JFK zu organisieren. Unser Flug Delta 106 geht um 19:50 Uhr. DasShuttle will uns um 14:30 Uhr abholen. Bleiben ca. 4 Stunden die wir noch mit Sideseeing verbringen. Unser Weg führte und nach Chinatown und Little Italy.
Eine sehr interessante Gegend. Beide Stadtteile sollte man sich anschauen, schade das wir erst am letzten Tag gemacht haben. Wir finden einen kleinen, sehr schönen handwerklichen Markt. Ob der jeden Samstag ist?
Eine große Schleife in Richtung Soho führte uns wieder an den Broadway. Wir kamen an einer Stelle auf den Broadway, wo genau an dieser Ecke ein Holister ist. Noch kurz rein und die letzten Geschenke geholt. Bei uns bezahlt man für so ein Shirt ca. 25 bis 30 €, dort waren es 15 $. Wir laufen den Broadway Richtung Süden und müssen uns beeilen. Ich kaufe noch zwei Schilder, ähnlich den Nummernschilder der Autos, nur kleiner. Wir kommen rechtzeitig an und es bleibt noch Zeit für ein Cup Cake für meine Frau. Mit etwas Verspätung werden wir am Hotel abgeholt und sind die ersten im Bus. Allerdings nicht die letzten. Der Bus fährt noch andere Hotels an und holt nochmehr Leute für die Fahrt zum JFK ab. Unterwegs gibt es einen kleinen Zwischenfall mit einem Radfahrer, waren wohl beide Schuld. Ein Tritt des Radfahrers gegen den Kotflügel sorgt für etwas Aufregung, aber unser Fahrer hat den Vorfall innerhalb von Sekunden vergessen. Überhaupt fahren die alle wie die Verrückten, ich glaube wenn bei einem Fahrzeug die Hupe defekt wäre, dass wäre überhaupt das schlimmste. Insgesamt ist die Fahrt noch mal eine schöne Stadtrundfahrt und ein Erlebnis. Wir kommen am Flughafen an, der Fahrer fährt die einzelnen Fluggesellschaften an. Wir sind so ziemlich die letzten die Aussteigen aber vom Bus zum Schalter, wo mein seinen Koffer abgeben kann, dass sind max. 30 m. Das sind kurze Wege und hier sieht der JFK auch Freundlicher aus, als bei der Ankunft. Wir geben die Koffer auf und gehen durch den Sicherheitscheck. Hier will niemand wissen, wer die Koffer gepackt hat. Dafür müssen wir unsere Schuhe ausziehen, aber sonst ist alles entspannt.
Wir starten einigermaßen Pünktlich in die Nacht gegen Nordosten und Dank Rückenwind dauert der Flug auch nur etwas über 7 Stunden. Wir werden gut versorgt und das Personal ist viel freundlicher als beim Hinflug. Als die Sonne aufgeht, dass ist schon ein tolles Erlebnis. Dank des Bildschirms im Sitz, weiß man auch immer wo man ist. Wir landen Pünktlich in Frankfurt und die ganzen Zoll und Bundespolizei Kontrollen sind total unspektakulär aber doch genau. So geht es doch auch meine Herren in den USA!